Die Insel Boavista auf den Kapverden

Die Kapverdischen Inseln befinden sich im atlantischen Ozean, etwa 600 Km vor der Ostküste von Afrika und 1000 Km im Süden der Kanarischen Inseln. Das Archipel der Kapverdischen Inseln setzt sich aus 10 größeren (unter anderen Boavista) sowie fünf kleineren Inseln zusammen und ist in 14 Gemeinden eingeteilt. Die Kapverden wurden als erste von den Portugiesen besiedelt. Vorher gab es auf den Inseln keine Menschen und auch keine größeren Säugetiere. Die Kultur ist wie die Sprache eine Gemisch aus europäischer und afrikanischer Kultur. Die wichtigsten Inseln sind Santiago, Sao Vicente und Sal. Letzt genannte besonders auf Grund des Fremdenverkehrs. Eine sehr interessante Insel ist Boavista. Sie gehört zu den nördlichen Inseln der Kapverden. Boavista zeichnet sich vor allem durch die guten Sandstrände und weissen Dünen aus. Auch kann man auf der Insel sehr gut tauchen. Die recht trockene Insel ist noch wenig von Touristen besucht. Die Haupstadt von Boavista ist Sal Rei. Der Fremdenverkehr auf den Kapverden und schon gar nicht auf Boavista ist bislang noch keinesfalls mit dem Tourismus wie bspw. auf den Kanarischen Inseln im Norden zu gleichsetzen. Die meisten Inseln sind touristisch praktisch nach wie vor Neuland. Am meisten vom Tourismus erschlossen ist die Insel Sal, welche ein wenig an Fuerteventura erinnert. Sie ist ziemlich flach und hat überwiegend im Süden wunderbare, ausgedehnt Sandstrände zu aufweisen. Ebenso gibt es dort auch eine halbwegs ausgebaute Infrastruktur für unterschiedliche Wassersportarten wie Windsurfen sowie Tauchen.